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Landkreis Berchtesgadener Land

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Kurzinfo: Landkreis Berchtesgadener Land

Der bayerische Landkreis Berchtesgadener Land liegt in dem Regierungsbezirk Oberbayern.
Er ist umgeben von nachfolgenden Landkreisen bzw. Ländern: Im Westen an den Landkreis Traunstein angrenzend, ansonsten umschlossen von der Republik Österreich. Der Landkreis Berchtesgadener Land besteht aus den 3 Städten (Bad Reichenhall, Freilassing und Laufen),
3 Märkten (Berchtesgaden, Marktschellenberg, Teisendorf) und 9 Gemeinden (Ainring, Anger, Bayerisch Gmain, Bischofswiesen, Piding, Ramsau, Saaldorf-Surheim und Schneizlreuth sowie die Gemeinde Schönau).

Seine Gesamtfläche beträgt etwa 840 km² bei ca. 102.000 Einwohnern.

Sein Kfz-Kennzeichen: BGL

"Die Perle der Alpen", so nennt sich der Landkreis Berchtesgadener Land. Ganz zurecht trägt er diesen edlen Namen, denn die südöstlichste Region Bayerns bezaubert ihre Gäste mit einzigartigen Highlights. Eine traumhafte Bilderbuch-Bergwelt rund um Watzmannmassiv und Jenner tut sich auf. Diese konkurriert hier um die Gunst der Gäste mit charmanten Ortschaften und eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten wie etwa der Wallfahrtskirche Maria Gern oder dem Obersalzberg mit dem Kehlsteinhaus. Der Königssee mit seiner Echowand, das Ausflugsziel St. Bartholomä und auch die Pfarrkirche von Ramsau sind weltbekannt.

Doch nicht nur sie ziehen jedes Jahr erneut unzählige Urlauber in den Landkreis Berchtesgadener Land, denn der spezifische Reiz der Region liegt ferner und gerade auch im typisch "Alpenländischen", also den vielen blumengeschmückten Häusern, den traditionsreichen Festen sowie auch in den grünen Almen und Berghütten wie etwa der Blaueishütte am Fuße des Blaueisgletschers. Ob beim Wandern durch die Wimbachklamm, ob bei einer Fahrt auf der Kunsteisbobbahn am Königssee oder auch beim Besuch einer Konzertveranstaltungen in der Bad Reichenhaller Philharmonie – das Berchtesgadener Land ist und bleibt zu jeder Jahreszeit für Jung und Alt ein bleibendes Erlebnis.

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Sehenswürdigkeiten (Städte)

Bad Reichenhall

Das Bayerische Staatsbad Bad Reichenhall, Kreisstadt und Verwaltungszentrum des Landkreises, ist mit seinem Kurbezirk Bayerisch Gmain der Inbegriff für jeden Gesundheitsurlaub. Der Naturschatz Salz ist seit alters her das Markenzeichen des Heilbad von Bad Reichenhall und bildet in Form von Sole die Grundlage für unzählige medizinische und kosmetische Anwendungen. Das Königliche Kurhaus mit der Kaiser-Karl-Quelle, einem Solebrunnen aus Ruhpoldinger Marmor, die berühmte Rupertus Therme und das Gradierwerk sind hierbei beliebte Anlaufstellen. Auf einer Führung durch das Salzbergwerk der "Alten Saline" erhält man interessante Informationen zum "weißen Gold" der Stadt Bad Reichenhall. Die Alpenstadt zwischen den Hausbergen Predigtstuhl (1613 m) und Hochstaufen (1771 m) bietet aber noch weit mehr als "Gesundheit und Wellness". Von der sehr gut erhaltenen Altstadt, auch Obere Stadt genannt, sind es nur wenige Schritte bis zur mittelalterlichen Burg Gruttenstein und zum Kloster St. Zeno der Augustiner-Chorherren. Aber auch die berühmte staatliche Spielbank von Bad Reichenhall und das Theater sind immer einen Besuch wert. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.bad-reichenhall.de.

Alte Saline, Bad Reichenhall
Florianiplatz, Bad Reichenhall
Hochschlegel (1.688 m), Blick auf Bad Reichenhall, der Hochstaufen (1.771 m) im Hintergrund
Predigtstuhl (1.613 m), Blick nach Norden auf Bad Reichenhall und den Hochstaufen (1.771)
Theater und Spielbank, Bad Reichenhall
Königliches Kurhaus, Bad Reichenhall
Predigtstuhlbahn, Kabine auf Bergfahrt, Bad Reichenhall
Burg Gruttenstein, Bad Reichenhall
Altes Kurhaus, Südostansicht, Bad Reichenhall
Brunnen im Kurgarten, Gradierhaus im Hintergrund, Bad Reichenhall
Streitbichl, Bad Reichenhall
Klosterkirche St. Zeno, Bad Reichenhall

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Freilassing

Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Freilassing unzählige: Boutiqen und Geschäfte, der Grünmarkt und auch der traditionelle Bauernmarkt laden in der Fußgängerzone zum Bummeln ein. Bekannt ist die Stadt Freilassing auch durch ihre Lokwelt im restaurierten Rundlokschuppen oder aber durch ihre unmittelbare Nähe zur österreichischen Mozartstadt Salzburg. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.freilassing.de.

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Laufen

Etwas weiter nördlich im Landkreis Berchtesgadener Land liegt, auf einer Halbinsel in der Salzachschleife, die historische Stadt Laufen. Durch das "Salzburger Tor" gelangt man hier in die mittelalterliche Altstadt, in der dann zahlreiche Bürgerhäuser im Inn-Salzach-Stil und der gemütliche Marienplatz bewundert werden können. In den Räumen der ehemaligen Schulschwestern ist in der imposanten Stiftskirche, der ältesten gotischen Hallenkirche im Süden Deutschlands, der Laufener Stiftsschatz ausgestellt. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.stadtlaufen.de.

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Sehenswürdigkeiten (Märkte)

Berchtesgaden

Im heilklimatischen Berchtesgaden gibt es nahezu an jeder Ecke etwas zu entdecken. Ein Besucher-Salzbergwerk mit angegliederten Salzmuseum, der Hochseilgarten, die große Eishalle und auch ein Golfplatz. Langeweile kann ausgeschlossen werden. Kulturell und künstlerisch sehr sehenswert sind etwa der antike Marktbrunnen, die Lüftlmalerei an der Renaissancefassade des Hirschenhauses, die Pfarrkirche St. Andreas sowie die beiden Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer. Das Infozentrum "Haus der Berge" gibt einen Einblick in die einmalige Flora und Fauna des Nationalparks Berchtesgaden. Geschichtsträchtig dagegen wird es im Schloss Adelsheim und am königlichen Schloss und den Gebäuden des ehemaligen Augustinerchorherrenstifts. Die Watzmann Therme bietet allen Gästen zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung. An Museen finden sich in Berchtesgaden das Heimatmuseum, das Dokumentationszentrum Obersalzberg, das Rehmuseum und auch das Museum der Enzianbrennerei Grassl. Weitere Infos finden sich unter: www.gemeinde.berchtesgaden.de.

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Marktschellenberg

Das benachbarte Marktschellenberg ist vor allem für Wanderer und Kletterer ein sehr beliebtes Ziel. Hier startet der Hochthronsteig und es gibt weitere äußerst interessante Wanderwege. Diese führen etwa zur Almbachklamm oder zur letzten Kugelmühle in ganz Deutschland, aber auch die Schellenberger Eishöhle ist als Wanderziel sehr lohnenswert. Die denkmalgeschützte Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung befindet sich auf einem Hochplateau Ettenberg, erreichbar über die Almbachklamm. Diese "Bergkirche" wurde im Rokoko-Stil erreichtet. Der Schellenberger Kirchtag, ein Jahrmarkt am Ulrichstag (4. Juli), lockt immer zahlreiche Besucher und Gäste aus der Region. Weitere Informationen finden sich unter: www.marktschellenberg.de.

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Teisendorf

Die zweite Marktgemeinde des Landkreises, Teisendorf am Fuße des Teisenberges, liegt in der oberbayerischen Region "Rupertiwinkel". Ein Glanzpunkt im Markt Teisendorf ist zweifelsohne seine malerische historische Altstadt, die zum Flanieren wie auch zum gemütlichen Veweilen einlädt. An weiteren Sehenswürdigkeiten dürfen die Klosterkirche Höglwörth, das Bergbaumuseum Achthal und die auch "Stoißer Alm" in dieser Aufzählung nicht fehlen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.teisendorf.de.

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Sehenswürdigkeiten (Gemeinden)

Ainring

Auf dem Kirchberg im Luftkurort Ainring bilden die Pfarrkirche St. Laurentius, der aus dem 16. Jahrhundert stammende Pfarrhof und das alte Schulhaus ein malerisches Ensemble. Die spätgotische Dorfkirche St. Ulrich geht auf einen romanischen Vorgängerbau zurück, der Kreuzweg zwischen den beiden Kirchen ist Papst Benedikt XVI. gewidmet. Das renaturierte Ainringer Moos beheimatet nach Jahren industrieller Nutzung heute wieder eine Vielzahl seltener Tiere und Pflanzen. Freizeitvergnügen verspricht das Erlebnisbad mit Riesenwasserrutsche und Beachvolleyballplatz. Vom Golfplatz bietet sich ein Panoramablick über die Berchtesgadener Alpen. Die mit Gebäuden nach historischem Vorbild ausgestattete Freilichtbühne lädt zu Theater- und Konzertveranstaltungen und gemütlichem Frühschoppen ein. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.ainring.de.

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Anger

Den Dorfplatz von Anger schmücken die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt aus dem 15. Jahrhundert, das ehemalige Mesnerhaus und die Mariensäule. Beliebtes Ausflugsziel ist das auf einer Halbinsel im Höglwörther See gelegene frühere Augustiner-Chorherrenstift Höglwörth mit seiner beeindruckenden Rokokokirche und dem historischen Klosterwirt. Von der Burgruine Vachenlueg blieben nur Mauerreste erhalten, die zugehörige Taverne dient heute als Gästehaus. Brauchtum wird im Rupertiwinkel hochgehalten: Nur hier findet Ende Januar das traditionelle "Aperschnalzen" statt. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.anger.de.

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Bayerisch Gmain

Der Weißbach trennt den Kurort Bayerisch Gmain vom österreichischen Großgmain. Zur Kriegerkapelle, dem restaurierten Schloss Oberhausen und der mittelalterlichen Burg Gruttenstein führt der am Haus des Gastes beginnende Rundweg, Ausgangspunkt grenzüberschreitender Wanderwege sind die Sport- und Freizeitanlage "Gmoa Arena" und der Bergkurgarten: Entlang des Weissbach-Speik-Rundweges wird das wildromantische Weißbachtal erkundet, vom Hochplatte-Rundweg bietet sich ein herrlicher Ausblick über Lattengebirge und Salzburger Land. Der Wald-Idyll-Pfad Maisweg bietet Information und Naturerlebnis gleichermaßen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.bayerisch-gmain.de.

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Bischofswiesen

Die Wallfahrtskirche Maria Hilf in Bischofswiesen ist der älteste Sakralbau des Ortes, sehenswert ist auch die Pfarrkirche Herz Jesu. Auf der Passhöhe Hallthurm ragt ein Wehrturm der Grenzbefestigung aus dem 12. Jahrhundert auf. Die sagenumwobene Felsformation "Steinerne Agnes" zählt zu den schönsten Geotopen Bayerns, die "Riesending-Schachthöhle" im Untersberg gilt als längste und tiefste Höhle Deutschlands. Ein beliebtes Fotomotiv stellt der vom Hochmoor Böcklmoos umgebene Böcklweiher mit der faszinierenden Watzmann-Spiegelung dar. Am Fuße des legendenumrankten Berges lädt das Naturbad Aschauerweiher zum Baden und Erholen ein. Kinder und Junggebliebene zieht es zu Märchenpfad, Erlebnis-Spielplatz, dem Wildgehege am Oberkälberstein oder zum Kletterfelsen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.bischofswiesen.de.

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Piding

Am Fuße des Hochstaufen in Piding fällt das aus einer spätmittelalterlichen Burg hervorgegangene Schloss Staufeneck ins Auge, am Hochufer der Saalach thront die romanische Kirche St. Laurentius. Vom Johannishögl mit der Kirche St. Johann, dem Berggasthof Johanneshögl und der Kapelle St. Maria bietet sich ein herrlicher Panoramablick. Der Högler Rundwanderweg führt beschaulich von Alm zu Alm, Ambitionierte wählen den Aufstieg auf den Hochstaufen über Schlosswald, Bergblumengarten, Moaralm und Steineralm. Kulturgenuss und Unterhaltung versprechen das Bauerntheater und die Leuchtbrunnenkonzerte der Musikkapelle Piding. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.piding.dee.

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Ramsau bei Berchtesgaden

Der historische Gasthof Auzinger in Ramsau bei Berchtesgaden war im 19. Jahrhundert als Künstlerherberge für berühmte Maler der Münchner Schule bekannt. Als beliebte Motive dienten insbesondere die Pfarrkirche St. Sebastian mit Reiteralpe und Ramsauer Ache und die Spiegelung des Hohen Gölls im Hintersee. Wimbachklamm und Wimbachtal sind Teil des Nationalparks Berchtesgaden, dem einzigen Alpennationalpark Deutschlands. Sehenswert ist auch die Wallfahrtskirche Maria Kunterweg. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.ramsau.de.

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Saaldorf-Surheim

Der Abtsdorfer See in Saaldorf-Surheim gilt als wärmster Badesee Bayerns, seine berühmten Moorkarpfen werden alljährlich im November abgefischt und anlässlich des traditionellen Herbstfests versteigert. Das den See umgebende Landschaftsschutzgebiet Haarmoos zählt zu den größten Wiesenbrütergebieten der Region und verfügt über mehrere Vogelbeobachtungsstationen. Radfahrer nutzen den historischen Salzhandelsweg und den Rupertiwinkel-Radwanderweg. Der Ortskern von Abtsdorf mit der spätgotischen Filialkirche St. Jakobus major und den umgebenden Bauernhäusern steht vollständig unter Denkmalschutz, die Kirche St. Johann Baptist wurde anstelle einer mittelalterlichen Wasserburg errichtet. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.saaldorf-surheim.de.

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Schneizlreuth

Den Ortskern von Schneizlreuth bilden die schlichte Hofkapelle, der Gasthof zur Post und das Rathaus. Die älteste Pipeline der Welt führt entlang des Soleleitungswegs von der Himmelsleiter in den Höllenbachgraben. Ein spektakuläres Naturschauspiel bietet sich dem Wanderer beim Durchqueren der Weißbachschlucht zu den Weißbachfällen, nicht minder faszinierend ist die Aschauer Klamm. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.schneizlreuth.de.

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Schönau am Königssee

Die barocke Wallfahrtskirche St. Bartholomä in Schönau am Königssee gilt als Wahrzeichen der Region, das angrenzende ehemalige Jagdschloss dient heute als Gasthaus. Die nahe gelegene Eiskapelle wurde im 17. Jahrhundert von Wallfahrern gestiftet. Die historischen Bauten an der Schiffslände stehen ebenso wie das ehemalige Bahnhofsgebäude unter Denkmalschutz. Ein Rundwanderweg führt über den Malerwinkel auf die Rabenwand, von der sich ein herrlicher Ausblick über den See bietet. Mutige wagen eine Sommerbob-Taxifahrt auf der Kunsteisbahn, Kinderherzen schlagen im Spiel-Aktiv-Park Seealm höher. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.koenigssee.de.

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